Bigfoot Präparat im Museum Wilhelmshaven (Foto: Heinz-Ulrich Reyer)
Riesige menschenähnliche Fussabdrücke, seltsame Rufe, verschwommene Fotos und verwackelte Filmszenen von grossen haarigen Gestalten. Das alles nährt bis heute den Glauben an die Existenz von Affenmenschen. Ein Vortrag im Naturmuseum Thurgau spürt den geheimnisvollen Wesen nach.
In Nepal heisst er Yeti, in Kanada Big Foot. Die Rede ist von geheimnisvollen Affenmenschen, von denen es Tausende von Sichtungen geben soll. Dazu kommen Berichte über ähnliche Wesen aus weiteren Regionen, sowie Erzählungen aus der Antike und des Mittelalters über Wundervölker am Rand der Welt. Was ist dran an diesen Geschichten? Auf Einladung der Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft und des Naturmuseums Thurgau bringt Biologe und Buchautor Heinz-Ulrich Reyer Licht ins Dunkle. Sein Vortrag ist eine Suchexpedition nach den immer wieder gemeldeten Affenmenschen. Er überprüft die Glaubwürdigkeit vermeintlicher Beweise, präsentiert neuste genetische Analysen und schildert ethisch verwerfliche Kreuzungsexperimente zwischen Menschen und Menschenaffen.
Der Vortrag findet statt am Dienstag, 5. März 2024, im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
tg.ch