Am «Wyfelder Fritig» vom 2. Juli 2021 lanciert die Stadt Weinfelden das «Stadtbänkli». An der Medienmitteilung auf dem Marktplatz Weinfelden vom 4. Juni stellten Stadtpräsident Max Vögeli, David Keller (Projektleiter Nutzungsstrategie Ortskern) und der Präsident des Gewerbevereins Weinfelden und Umgebung, René Ramseier, das Projekt vor.
Die Idee ist einfach und gleichsam charmant und innovativ: Die Bevölkerung baut Sitzbänke für die Stadt zusammen und stellen diese auf; bei sich zuhause, in der Quartierstrasse, auf einem Platz, in der Stadt. Am besten dort, wo es für alle zugänglich ist, aber niemandem im Weg steht. Ein Bänkli zum Ausruhen, zum Verweilen oder für einen gemeinsamen Schwatz. Ins Leben gerufen und umgesetzt hat die Idee die Stadt Weinfelden zusammen mit Vertretern des Gewerbevereins Weinfelden und Umgebung. 200 Exemplare kommen am 2. Juli bei einer Auslosung unter die Bevölkerung. Die Wettbewerbskarten dazu wurden in dieser Woche allen Haushaltungen der Stadt Weinfelden zugestellt, weitere Teilnahmekarten stehen auf der Internetseite www.stadtbaenkli.ch zum Download bereit.
Gemeinsam Bänkli zusammenbauen
Der eigentliche Start des Projekts findet schon ein Tag vor dem Wyfelder Fritig, am 1. Juli, statt. Die Fachgeschäfte bauen sich ihre ersten Bänkli und stellen diese vor ihre Geschäfte. Der Zusammenbau erfolgt in einer gemeinsamen Aktion auf dem Marktplatz mit Unterstützung von Lernenden aus Weinfelder Schreinereibetrieben.
«Nimm Platz»
Die gelben «Stadtbänkli» werden nach dem 2. Juli zu einem Teil des Stadtbildes. Überall dort, wo sie stehen, sollen sie einladen, Platz zu nehmen, sich hinzusetzen und zu verweilen. Für sich allein oder gemeinsam. Ganz unter dem Motto «Gemeinsam für Weinfelden». Eine schöne Art, sich wieder zu begegnen.
Beitragsbild: v.l.r. Max Vögeli, Stadtpräsident Weinfelden| David Keller, Projektleiter Nutzungsstrategie Ortskern Weinfelden | René Ramseier, Präsident Gewerbeverein Weinfelden und Umgebung.
Text: Otto Berger
Foto: Stadt Weinfelden