Roger Mohn gibt jedem Mitglied der ERFA Weinfelden ein Brot mit auf den Heimweg.
Noch bevor um 23 Uhr der erste Bäcker in der Backstube steht, traf sich die ERFA Weinfelden in Sulgen zu einer Betriebsbesichtigung der Bäckerei Mohn in Sulgen.
Eine grosse Schar von Mitgliedern der ERFA Weinfelden, folgenden den Ausführungen der fachkundigen Mitarbeiter inkl. Roger Mohn und seinem Vater Hermann Mohn. Bei der Realisierung des «Veiteilzenters» in Sulgen vor sieben Jahren, der Drehscheibe der Bäckerei Mohn, durften die MitarbeiterInnen wünschen, was sie neben der für das «Brot backen» notwendigen Infrastruktur noch in das Gebäude packen möchten. Die Wunschliste war lang, realisiert wurde bis auf den Pool auf dem Dach eigentlich alles, so auch eine Rutschbahn, die vom Aufenthaltsraum zum Ausgang führt.
Für die ERFA Weinfelden war es eindrücklich zu sehen, mit welcher Sorgfalt, Geschick und grossem Wissen Brot hergestellt und verteilt wird. Vom «Teigen» über das Backen, der Herstellung von süssen Stücken bis hin zur Auslieferung, der ausgeklügelten Lüftung und der «Kistenreinigung», überall hatte man Einsicht und Eintritt.
Mit einem äusserst reichhaltigen Apéro und einem Laib Brot, das so manchem am Tag danach den Frühstückstisch bereichern wird, verabschiedete sich das Mohn-Team. Sie müssen schon bald wieder in die Backstube.
Text, Foto und Video: David Keller