Wir stimmen am 3. März über die Renteninitiative der Jungfreisinnigen ab. Was will die Initiative? Die Initiative will das Rentenalter im ersten Schritt bis 2033 auf 66 Jahre anheben. Danach soll dieses – nicht eins zu eins, sondern mit 80 % – an die durchschnittliche Lebenserwartung gekoppelt werden. Einerseits kann damit verhindert werden, dass die AHV mit zusätzlichen Steuern oder Lohnabgaben gespeist werden muss, denn diese ist mittelfristig aufgrund der demographischen Entwicklung nicht mehr finanzierbar. Auf der anderen Seite bekämpft die Initiative auch den Fachkräftemangel und reduziert die Arbeitsmigration erheblich. Um die AHV nachhaltig zu sichern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen, unterstütze ich am 3. März mit voller Überzeugung die Renteninitiative.
Michèle Strähl, Kantonsrätin TG/FDP, Weinfelden
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