Dank den grossen Impfstofflieferungen und dem Ausbau der Kapazitäten des kantonalen Impfzentrums Weinfelden erhalten Thurgauer Impfwillige in kürzester Zeit Termine in Weinfelden. Länger muss in Frauenfeld gewartet werden. Damit Termine auch während der Sommerferien wahrgenommen werden können, werden die Verschiebungsmöglichkeiten erweitert.
Diese Woche wurden im kantonalen Impfzentrum Weinfelden die Impfspuren 11 und 12 in Betrieb genommen, nächste Woche wird die volle Kapazität von 14 Spuren erreicht. Dies bedeutet, dass dann jeden Tag über 2000 Personen alleine in Weinfelden geimpft werden können. Gleichzeitig hat dank der beschleunigten Impfkampagne die Zahl der Personen deutlich abgenommen, die noch auf einen Impftermin warten. In Weinfelden besteht die Warteliste nur noch aus relativ wenigen Personen, so dass auch Neuangemeldete innert 10 bis 14 Tagen an die Reihe kommen. Der Fachstab Pandemie ruft deshalb Thurgauerinnen und Thurgauer ab 16 Jahren auf, sich zügig insbesondere für das Impfzentrum in Weinfelden anzumelden unter https://tg.impfung-covid.ch/. Um rasch und nachhaltig aus der Coronakrise zu kommen, ist es wichtig, dass sich möglichst viele Personen impfen lassen.
In Frauenfeld, wo nur vier Impfspuren vorhanden sind, ist die Warteliste länger. Wer bei der Anmeldung nur Frauenfeld als möglichen Impfort angegeben hat, wurde deshalb automatisch auch auf Weinfelden gebucht. Dort ist eine deutlich raschere Impfung möglich. Derzeit haben im Thurgau rund 103’000 Personen mindestens eine erste Impfung erhalten, was knapp 37 Prozent der Bevölkerung entspricht.
Umbuchen wegen Sommerferien einfacher
Personen, die dringend einen Termin umbuchen müssen, haben folgende Möglichkeiten:
- Im Terminbestätigungs-SMS, das Angemeldete erhalten, kann mittels Link eine Terminverschiebung vorgenommen werden.
- Wer einen Impftermin absagen muss, kann dies mittels Link im Terminbestätigungs-SMS oder via Corona-Hotline, Tel. 058 345 34 40 oder E-Mail covid-impfen@tg.ch, tun.
- Wer ohne Abmeldung nicht zum Impftermin erscheint, wird aus dem Anmelde-Tool entfernt und benachrichtigt.
Zudem macht der Fachstab darauf aufmerksam, dass die kantonale Hotline keine Verschiebungen auf Wunschtermine vornehmen kann. Hingegen werden für die Sommerferien die Möglichkeiten erweitert, Termine nach hinten zu verschieben. Bisher konnten die angemeldeten Personen die Termine nur dann verschieben, wenn freie Termine in der Zukunft verfügbar waren. Neu ist voraussichtlich ab dem 17. Juni ein Verschieben auch dann möglich, wenn noch keine Termine in der Zukunft aufgeschaltet sind. Damit können Termine neu auch um mehrere Wochen verschoben werden, also zum Beispiel auf die Zeit nach den eigenen Sommerferien.
Quelle: tg.ch