Das Ostschweizer Food Forum am Donnerstag, 9. März 2023, in Weinfelden widmet sich dem Thema «Zukunftskompetenz».
Bei seiner 10. Durchführung greift das Ostschweizer Food Forum seinen Leitgedanken «Die Zukunft der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft» ganz konkret wieder auf. Schliesslich sind in den vergangenen 10 Jahren die Erwartungen bezüglich Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Gesundheit enorm gestiegen.
Die Landwirtschaft steht heute häufig am Pranger: Bauern und die nachgelagerte Lebensmittelwirtschaft gehen angeblich viel zu wenig auf aktuellen Bedürfnisse ein. Aber Wünsche nach mehr Regionalität, Ressourcenschonung und pflanzlichen Proteinen in Kombination mit weniger Pflanzenschutz und Emissionen beinhalten Widersprüche – Eine vegane Lebensweise ist beispielsweise nicht zwingend die nachhaltigste. Die Zukunft baut auf Prioritäten und Konzessionen. Diese benötigt von den Machern und Macherinnen der Branche eine gute Portion Mut.
Am 9. März stehen Vertreter und Vertreterinnen der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft auf der Bühne, die Mut zeigen und neue Wege gehen, um ihre Zukunftskompetenz sicher zu stellen. Unter anderem erzählen Johannes Eberle und Michi Frauenfelder von Vegional, warum sie Joghurt aus Schweizer Lupinen machen. Lukas Hartmann von der HOCHDORF-Gruppe gibt Einblicke wie «Milch» -Proteine in Zukunft auch aussehen können. Hanna Krayer vom Migros Genossenschaftsbund erklärt warum weniger Verpackung nicht zwingend ressourcenschonend ist und Cornel Herrmann von der Micarna-Gruppe wird darauf eingehen, welchen Einfluss alternative Proteinquellen bei der Positionierung eines Fleischverarbeiters haben.
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Quelle: foodforum.ch