„Atme ein, aktiviere den Muskel über dem Knie, Schienbeine Richtung Mitte! Atme aus, entspanne Dein Gesicht!“ Dies, ein kleiner Einblick in eine Yogastunde irgendwo auf dem Planeten.
Der Atem – momentan in aller Munde. Seit 15 Monaten wollen wir ihn beschützen, behüten, bewahren.
Max Strom, Ted-X Speaker, Autor und globaler Atem-Lehrer meint dazu: „In unserem Atem steckt nicht nur Power, die uns am Leben erhält, sondern auch Gunst.“ In seinem Buch A Life Worth Breathing erläutert er, dass in vielen antiken Sprachen Atem und Geist oder Atem und Seele als das selbe Wort angewandt werden: Die Wurzel von „Spiritus“ ist ein altes lateinisches Wort, welches „Atem“, „Seele“ oder „Geist“ meint. Das griechische Wort „Aura“ bedeutet eine Brise oder Atem. Auf Hebräisch heisst Atem „neshima“ und Seele „neshama“. Mit „Aloha“ erinnern sich die Hawaiianer jeweils daran, dass sie den „Grossen Atem“ teilen und so auf intimste Art und Weise verbunden sind, denn „Elo“ bedeutet das Zentrum des Universums und „Ha“ ist der Atem. Und nicht zuletzt ist unser deutsches Wort „Atmen“ dem Sanskrit Wort „Atman“ nah, was Hauch, Seele, Selbst, Wesen oder Natur bedeutet.
„Atme tiefer, lass den Atem weicher werden, länger, subtiler“, geht die Stunde weiter, während Du den Krieger 3 hältst. Wieso gibt es Zeiten, in denen wir nicht müde oder abgeschafft sind und uns dies trotzdem schwerfällt? Kann es sein, weil wir ab und zu Angst davor haben, dass da unten in der „Tiefe“ Emotionen lauern, die wir lieber nicht wecken wollen?
„Der Atem kreiert die Körperhaltung (Asana)“, so Mark Whitwell, ein Yogalehrer, den ich in München erlebte. Nun, wie schön zu wissen, dass nicht nur unsere Beine und Arme alles tun müssen, sondern der Atem unsere „äussere Aufrichtung“ unterstützt. Wie im Aussen, so im Innen: Eine tiefe Einatmung ist ein erhebendes Gefühl. Und die tiefe Ausatmung kann mich erden, beruhigen und zentrieren.
Probier’s aus! Denn, so Max Strom, Widerstand zum Atmen ist Widerstand zum Wandel. Widerstand zum Wandel ist Widerstand zum Leben. Und Widerstand zum Leben ist auf eine Art „der Gang zum Schafott.“
Eine kleine Atemübung, die Dich ausgleicht und stabilisiert: „Atme auf 5 ein, halte die Atemfülle auf 5 und atme auf 5 aus und halte die Atemleere auf 5. Tu‘ dies nun für Dich 3 Minuten!“ (Gerne auch mit einer anderen Zahl.)
Der Atem – momentan in aller Munde. Seit 15 Monaten wollen wir ihn beschützen, behüten, bewahren.
Max Strom, Ted-X Speaker, Autor und globaler Atem-Lehrer meint dazu: „In unserem Atem steckt nicht nur Power, die uns am Leben erhält, sondern auch Gunst.“ In seinem Buch A Life Worth Breathing erläutert er, dass in vielen antiken Sprachen Atem und Geist oder Atem und Seele als das selbe Wort angewandt werden: Die Wurzel von „Spiritus“ ist ein altes lateinisches Wort, welches „Atem“, „Seele“ oder „Geist“ meint. Das griechische Wort „Aura“ bedeutet eine Brise oder Atem. Auf Hebräisch heisst Atem „neshima“ und Seele „neshama“. Mit „Aloha“ erinnern sich die Hawaiianer jeweils daran, dass sie den „Grossen Atem“ teilen und so auf intimste Art und Weise verbunden sind, denn „Elo“ bedeutet das Zentrum des Universums und „Ha“ ist der Atem. Und nicht zuletzt ist unser deutsches Wort „Atmen“ dem Sanskrit Wort „Atman“ nah, was Hauch, Seele, Selbst, Wesen oder Natur bedeutet.
„Atme tiefer, lass den Atem weicher werden, länger, subtiler“, geht die Stunde weiter, während Du den Krieger 3 hältst. Wieso gibt es Zeiten, in denen wir nicht müde oder abgeschafft sind und uns dies trotzdem schwerfällt? Kann es sein, weil wir ab und zu Angst davor haben, dass da unten in der „Tiefe“ Emotionen lauern, die wir lieber nicht wecken wollen?
„Der Atem kreiert die Körperhaltung (Asana)“, so Mark Whitwell, ein Yogalehrer, den ich in München erlebte. Nun, wie schön zu wissen, dass nicht nur unsere Beine und Arme alles tun müssen, sondern der Atem unsere „äussere Aufrichtung“ unterstützt. Wie im Aussen, so im Innen: Eine tiefe Einatmung ist ein erhebendes Gefühl. Und die tiefe Ausatmung kann mich erden, beruhigen und zentrieren.
Probier’s aus! Denn, so Max Strom, Widerstand zum Atmen ist Widerstand zum Wandel. Widerstand zum Wandel ist Widerstand zum Leben. Und Widerstand zum Leben ist auf eine Art „der Gang zum Schafott.“
Eine kleine Atemübung, die Dich ausgleicht und stabilisiert: „Atme auf 5 ein, halte die Atemfülle auf 5 und atme auf 5 aus und halte die Atemleere auf 5. Tu‘ dies nun für Dich 3 Minuten!“ (Gerne auch mit einer anderen Zahl.)
Caption; Einatmen, ausatmen…. spread 🌸 love!
Quelle
yoga grenzenlos
200h RYS Yoga Alliance
500h E-RYT
BDY/EYU zert. Yogalehrerin
Mitglied im Schweizer Yogaverband
Hauptstr. 10
8280 Kreuzlingen
yogagrenzenlos.com
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+49 160 99055 131
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